station 08Leegde

Die offene Fläche der Leegde – plattdeutsch für Niederung – reicht vom Strand im Norden bis zu den Salzwiesen im Süden. Begrenzt wird sie durch die Randdünen des älteren Spiekeroogs im Westen und die jungen Dünenzüge der Ostplate im Osten.

Regelmäßig strömt bei hohen Wasserständen das Meer in diese breite Dünenlücke, so dass sich noch keine höheren Dünen bilden konnten. Sturmfluten überschwemmen das Gebiet jedes Jahr mehrmals. Dann kann diese Fläche wochenlang wasserbedeckt sein. Dieser ständige Wechsel bringt eine einzigartige Landschaft hervor. Die Leegde veranschaulicht die natürliche Dynamik im Wattenmeer, ohne dass der Mensch eingreift.

Lass Deinen Blick über das Wasser schweifen! Siehst Du die Schiffe im Nordosten? Die liegen vor Wangerooge auf Reede. Das heißt: Sie liegen vor Anker und warten bis wieder alles klar ist für die Weiterfahrt.

Strandkrabbe Meertinus erklärt

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